Die Meditationsübungen zur Achtsamkeit haben die Aufgabe den Blick der Jugendlichen zu
schärfen um hinter den Dingen des Alltags eine tiefere Wirklichkeit zu entdecken. Der
Gegenstand bzw. die Situation wird zunächst von verschiedenen seiten betrachtet ganz
gegenständlich nähert man sich dem Objekt mit den Möglichkeiten der Sinne und des Wissens. Von
hier aus werden dann hintergründige Ebenen erschlossen. Diese Vertiefungen können auch zu einer
religiösen Dimension führen. Hans und Marina Seidls Übungen tragen zu einer Schule der
Achtsamkeit bei. Achtsamkeit verleiht bei jungen Menschen den zunächst unauffälligen Dingen
wieder mehr Gewicht und fördert eine Haltung der Sensibilität dem Schlichten und
Selbstverständlichen in allen Lebensbereichen.