Zum gemeinsamen Karma von Rudolf Steiner und Ita Wegman In der zweiten Hälfte des 19.
Jahrhunderts kommt bei Ausgrabungen im Zweistromland der bis dato älteste bekannte literarische
Text der Menschheit auf 12 Tontafeln ans Tageslicht: das Gilgamesch-Epos. Diese Dichtung deren
Ursprünge im 18. Jahrhundert v. Chr. zu suchen sind war im mesopotamischen Altertum unter dem
Titel Der in die Tiefe sah bekannt. Sie bezeugt eine Freundschaft zwischen zwei ungleichen
Menschen deren Treue zueinander dazu bestimmt war die Schranken des Todes zu durchbrechen.
Aufbauend auf Rudolf Steiners und eigenen Forschungen betrachtet Steffen Hartmann die
karmischen Hintergründe dieses Epos. Sein Blick umfasst dabei auch das Geschehen der
Weihnachtstagung 1923 24 zur Gründung der Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft.