Die Autoren stellen frühe Objektbeziehungstheoretiker vor die sich von der klassischen
Psychoanalyse lösten (I. Suttie und H. S. Sullivan). Sie geben luzide Darstellungen der
Arbeiten M. Kleins O. Kernbergs H. Rackers und M. Mahlers deren Objektbeziehungstheorien den
klassischen Ansatz integrieren und auf die Selbstpsychologie vorausweisen. Ferner analysieren
sie den Brückenschlag zwischen Objektbeziehungstheorien und Selbstpsychologie der durch M.
Balint W. R. D. Fairbairn H. Guntrip D. W. Winnicott sowie J. Bowlby erfolgte. Das letzte
Kapitel führt in Kohuts Werk ein und beschreibt die Weiterentwicklung der Psychologie des
Selbst zu einer Selbstobjekt-Theorie.