Architektursammlungen sind Wissensspeicher: Sie erhalten Quellen zur Geschichte des Planens und
Bauens und bieten Erkenntnisse und Anregungen für das Entwerfen von morgen. Skizzen
Planmaterialien und Modelle jedoch die früher für Forschung und Ausstellungen zur Verfügung
standen werden in Zeiten von CAD durch Bits und Bytes auf Speichermedien ersetzt für die
keine lange Lebensdauer garantiert werden kann. Wie verändert das künftig das Profil einer
klassischen Architektursammlung? Wie wird Architekturgeschichte in der Zukunft geschrieben und
wie werden Ausstellungen präsentiert? Das Architekturmuseum der TU München gehört zu den
größten Spezialsammlungen für Architektur in Europa. Die Publikation stellt ihre komplexe
Geschichte vor und verortet sie im Kontext anderer international bedeutender Sammlungen.
Zugleich werden Fragen nach dem Sammeln Forschen und Präsentieren von Architektur in der
Zukunft an ausgewählten Beispielen diskutiert. Ausstellung Exhibition: Architekturmuseum der TU
München 13.3.-15.6.2014