Christian Maillard (_1944) hat nur wenige Teile der Welt noch nicht gesehen. Seine Reisen durch
Europa die USA Südamerika den Fernen Osten und Afrika haben seinen fotografischen Blick
geprägt: Reisen und Fotografieren hängen für ihn schon seit Kindertagen untrennbar zusammen.
Schnörkellos und ohne Verfremdungen zeigen seine analogen Schwarz-Weiß-Aufnahmen die Realität
wie er sie vorfindet. Ob Menschen Landschaften oder Straßenszenen stets ist sein Blick
unmittelbar persönlich verbindlich und verweist auf Fotogrößen wie Henri Cartier-Bresson
oder André Kertész.Die erste Monografie des französischen Fotografen enthält Aufnahmen aus den
Jahren 1996 bis 2016 entstanden auf der ganzen Welt. Eine Einführung des FAZ-Journalisten und
Fotospezialisten Freddy Langer ordnet Maillards Werk konkreter ein.