Work Body Leisure erforscht die räumlichen Umstände Lebensbedingungen und Konzepte des
menschlichen Körpers und wie diese durch Umstellungen der Arbeitsbedingungen und des
Arbeitsethos verändert werden.Die Niederlande waren stets - und sind immer noch - ein
Versuchsfeld für Arbeitskonzepte der Zukunft. Die Publikation Work Body Leisure publiziert
in Verbindung mit dem Niederländischen Pavillon der Architekturbiennale von Venedig verhandelt
Fragen wie beispielsweise: Wie sehen die räumlichen Konstellationen der Interaktion zwischen
Mensch und Maschine aus? Wie stellen Räume die traditionellen Unterscheidungen zwischen Arbeit
und Freizeit in Frage? Wie definieren neue Konzepte von Arbeit den Körper und welche
rechtlichen kulturellen und technischen Infrastrukturen ermöglichen dessen Ausbeutung? Ziel
ist es als Antwort auf sich entwickelnde Automatisierungstechnologien neue Formen von
Kreativität und Verantwortung innerhalb des Feldes von Architektur zu erschließen. Mit
Beiträgen von Amal Alhaag AMO Pier Vittorio Aureli & Maria Shéhérazade Giudici Jonathan
Beller Beatriz Colomina Silvia Federici Ayesha Hameed Femke Herregraven Het Nieuwe
Instituut Markus Krajewski Egbert Alejandro Martina Francesco Marullo Victor Muñoz Sanz
Constant Nieuwenhuys Simone C. Niquille Henk Ovink Marina Otero Verzier Paul B. Preciado
Manuel Shvartzberg Carrio Ekim Tan Nathalie de Vries Mark Wigley Annemarie de Wildt
Marina van Zuylen.Ausstellung: 26.5.-25.11.2018 La Biennale di Venezia 16. Internationale
Architekturausstellung Niederländischer Pavillon Venedig