Pünktlich zum 125. Geburtstag am 11. März erscheint das Werkverzeichnis der Druckgrafik des
Berliner Künstlers Max Kaus. Kaus der eng mit dem »Brücke«-Maler Erich Heckel befreundet war
schuf in den späten 1910er und 1920er Jahren ein singuläres expressionistisches druckgrafisches
OEuvre das nun erstmals komplett erschlossen und abgebildet wird.Für den großen deutschen
Expressionismus-Sammler Lothar-Günther Buchheim war er einer der besten Grafiker überhaupt: der
Berliner Künstler Max Kaus (1891 -1977). Max Kaus schuf nach dem Ersten Weltkrieg ein
beeindruckendes druckgrafisches OEeuvre das heute wegen der Seltenheit der Abzüge in der
Öffentlichkeit kaum bekannt ist. Nach jahrelangen Recherchen ist es nun soweit: Im Frühjahr
2016 erscheint das Werkverzeichnis der Druckgrafik des Künstlers. Es umfaßt sämtliche
Lithographien Holzschnitte und Radierungen aus der Zeit um 1918 bis zu den 1970er Jahren: ein
faszinierender Einblick in das Werk des heute aus dem Blickfeld geratenen bedeutenden
Expressionisten.