Der in München und am Gardasee lebende Künstler Heinrich Knopf (*1949) hat sich schon in jungen
Jahren ganz der Verwandlung von Eisen verschrieben eines der ältesten in der bildenden Kunst
verwendeten Materialien. Seine Leichtigkeit und Bewegung ausstrahlenden Plastiken laden zu
einer spielerischen Beziehung mit wechselnden Blickwinkeln ein.Dem zunächst stählerne Schwere
assoziierenden Material Eisen gibt Heinrich Knopf in abstrahierenden Formen und abgeleitet von
der ihn faszinierenden steten Bewegung des Wassers eine fast fließende Dynamik. Filigran und
von Licht durchflutet - scheinbar schwebend - evozieren die Arbeiten irritierende Ansichten. In
großformatigen Abbildungen sowie Detailaufnahmen gibt die Publikation einen Überblick über sein
Schaffen und dem Betrachter die Möglichkeit die Werke und ihre Formen in Ruhe zu studieren.