Sie gilt als die wichtigste georgische Künstlerin des 20. Jahrhunderts: Natela Iankoshvili
1918 in Tiflis geboren verbrachte ihr ganzes Leben in Georgien. Gekrönt wurde die Laufbahn der
vielfach ausgezeichneten Malerin im Jahr 2000 mit der Eröffnung ihres eigenen Museums in der
Landeshauptstadt dem sie über eintausend Stücke ihres unkonventionellen Werkes überließ.
Obgleich in der Sowjetunion sozialisiert malte Natela Iankoshvili bis zu ihrem Tod 2007
niemals nach dem Diktat des sozialistischen Realismus. Ihre höchst individuellen Werke mit
einem Pinselstrich der entfernt an die Kunst von Niko Pirosmani Paul Gauguin oder El Greco
erinnert haben eine solche Farbkraft dass sie oft mit leuchtenden Juwelen verglichen werden.
Dieser Eindruck entsteht auch durch den starken Kontrast mit dem meist schwarzen Hintergrund
ihrer Bilder die alle gegenständlich sind.