»Nichts Geringeres und nichts Größeres als das Erlebnis namens Heimat« zitiert die
Leuchtschrift im Eingangsbereich des Sudetendeutschen Museums und beschreibt damit auch die
Bauaufgabe für pmp Architekten: der Suche nach der Heimat eine Hülle zu geben das Museum an
seinem exponierten Standort als Ort der Identität zu definieren. Der Monolith des
Sudetendeutschen Museums steht wie ein Fels am steilen Isarhochufer. Der Band stellt den
spannenden Museumsneubau als Kopf eines Gebäudeensembles vor ebenso die komplexe Integration
der Bestandsbauten und die Gestaltungsziele der anspruchsvollen Architektur. Beiträge
beleuchten den geschichtlichen Kontext das Konzept der Ausstellungmacher und die
Problemstellungen der Planer aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Zahlreiche Fotos und Pläne
erläutern Planung und Umsetzung.