Nach langer Pause widmet sich Heinz Mack seit über dreißig Jahren wieder intensiv der Malerei.
Ein Querschnitt der Chromatischen Konstellationen von 1991 bis heute zeigt wie er
größtmögliche Reinheit der Farbe Licht und Immaterialität in ein breites Spektrum an
Farbfolgen und Strukturen überführt. Texte von Heinz Mack und Robert Fleck erläutern die Essenz
dieser Farbwelten. Farbe als Licht und Licht als Farbe - dies ist gleichsam der Nukleus von
Macks Malerei. Innerhalb dieser Prämisse bietet sich eine große Vielfalt: Kapitel unter anderem
zum Primat der Farbe zu Atmosphäre und Natur zu Raum Bewegung oder geometrischen Formen
zeigen die faszinierende Bandbreite des Werks. Der Band schließt mit einem ungewöhnlichen
Unterfangen: In einer persönlichen Gegenüberstellung mit Werken aus der Kunstgeschichte von
Duccio bis zu Barnett Newman gewährt uns der Künstler Einblick in sein kollektives
Bildgedächtnis.