Nach einer über 20-jährigen Pause wendet sich Heinz Mack unangepasst und wagemutig erneut der
Leinwand zu und überführt Licht Bewegung und Immaterialität in die leuchtende Farbwelt des
chromatischen Spektrums und die der Strukturen. In Gesprächen und Briefen erklärt der Künstler
seine Ideen und Inspirationsquellen. Mit seinen Chromatischen Konstellationen öffnet Heinz Mack
im Genre des monumentalen Tafelbildes durch das auslotende Nebeneinander von Farben und
sichtbarem Duktus die Sicht auf das unendlich Grenzenlose das Immaterielle. Der Wunsch das
Geistige in die Malerei zu überführen prägt die Kunstgeschichte durch die Jahrhunderte. In der
spannenden Gegenüberstellung mit Werken von Duccio und Fra Angelico bis hin zu Malewitsch
Matisse und Newman gewährt der Band Einblick in Macks kollektives Bildgedächtnis.