Die Kölnerin Henriette Hertz (1846-1913) vermachte 1912 den römischen Palazzo Zuccari der 1911
gegründeten Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft (KWG). Ihr Ziel war es die Studien- und
Forschungsbedingungen für die insbesondere römische Kunstgeschichte durch den institutionellen
Rahmen eines Forschungsinstituts mit Fachbibliothek und Fotosammlung zu verbessern. Die
Bibliotheca Hertziana sollte Forschern aller Länder und auch Wissenschaftlerinnen offen stehen.