»Was man im Krieg lernen kann? Stumpft man ab setzt irgendwann die Macht der Gewohnheit ein?
Macht der Krieg »hart« gefühllos erhaben über Schmerzen? Nein. Das sind nur Klischees. Jeder
Tag bringt neues Grauen. Im besten Fall lernt man für einige Zeit heftige Gefühle zu
unterdrücken weil es den Lebenstrieb schwächen würde ihnen nachzugeben.« In einer sehr
mitreißenden und schockierenden mitunter auch humorvollen Sprache erzählt Christoph Brumme von
der Situation in der Ukraine dem Alltag seiner Familie seinen Bekannten und Freunden von
Ängsten Sehnsüchten und politischen Einschätzungen. Die Tagebuchaufzeichnungen des Krieges und
der Widerstand der Ukrainer ausgehend von den Vorboten des Krieges Mitte Januar 2022 bis zur
Drucklegung dieses Buches dem 1. Mai 2022 legen eindrücklich Zeugnis ab von der Brutalität
dieser Ereignisse.