Warum ist Volleyball in der Schule ein sehr beliebtes Sportspiel? Vielleicht weil man sich
nicht so viel bewegen muss wie viele glauben? Aber an sich ist das Volleyballspiel ein
schnellkräftiges und dynamisches Spiel wodurch es auch seine Faszination gewinnt. Oder weil
man als Spieler keinen direkten Körperkontakt hat sondern seine Spielhandlungen ungestört
durchführen kann? Auf der anderen Seite ist das Volley spielen eines Balles technisch
kompliziert und die mangelnde Technik unterbricht sehr häufig den Spielfluss und das
Miteinander spielen. Die spielerische und spielnahe Vermittlung des Volleyballs steht in der
Doppelstunde Volleyball im Mittelpunkt d.h. es wird ein methodischer Weg aufgezeigt in dem
früh und schnell trotz schwieriger und noch nicht optimaler Technik gespielt werden soll. Vor
allem sollen lange Standzeiten durch viele Spielunterbrechungen vermieden werden wozu die
Kleinfeldspiele vom 1 gegen 1 über das Duo- Mini- und Quattrovolleyball optimal eingesetzt
werden können. Die technischen und taktischen Fähigkeiten und Fertigkeiten werden vom Anfänger
in der Klasse 5 und 6 über die Klassen 7 bis 9 hin zum universellen Volleyballer in den Klassen
10 bis 12 schrittweise entwickelt. Der Fünft- und Sechstklässler wird vor allem im 1 gegen 1
und im Duo-Volleyball sein notwendiges Handwerkszeug erlernen was in der Mittelstufe dann über
das Mini- zum Quattrovolleyball weiterentwickelt wird. In der Oberstufe steht das Zielspiel 6 -
6 im Mittelpunkt.