Der Band präsentiert Ergebnisse einer qualitativ-rekonstruktiven Studie zu Elterngesprächen in
integrativen Kindertageseinrichtungen. In Anlehnung an ein praxeologisches Übergangs- und
Inklusionsverständnis wird eine Typologie dieser Gespräche vorgelegt. Als wesentliches Ergebnis
der Studie lassen sich eine erhöhte Polyvalenz (Vieldeutigkeit) und Vulneranz die sich aus der
Verletzlichkeit der Eltern speist ausmachen sowie als zentrale Herausforderung einer
inklusiven (Früh-)Pädagogik ausweisen. Zudem werden Formen einer inklusionsorientierten
Übergangsgestaltung herausgearbeitet.