Die Untersuchung fragt nach den Schulraumerfahrungen von GrundschülerInnen. Mit dem
phänomenologischen Verständnis von Raum und Architektur rückt ein Dazwischen in den Fokus das
zwischen der Welt der Dinge und der Welt der Menschen zu bestimmen ist. Um sich der pathischen
Dimension zu öffnen wurde neben der teilnehmenden Erfahrung die explorative Methode der
narrativen Schulführungen eingesetzt. In den mobil videografierten Begehungen ist das
Antwortgeschehen zwischen SchülerInnen und Schulraum von Bedeutung dem sich im Zuge der
Miterfahrung über Sprache und Bewegungen angenähert wird.