AdressatInnen stationärer Intensivangebote der Jugendhilfe gelten als »Hochrisikogruppe« deren
Betreuung eine sehr hohe Belastbarkeit der Mitarbeitenden voraussetzt. Typische
Arbeitsanforderungen wie der Kontakt zu den KlientInnen und verknappte Zeitressourcen erfordern
eine robuste psychische Gesundheit der PädagogInnen. In der vorliegenden Studie wird erforscht
wie die Resilienzfaktoren soziale Unterstützung Selbstwirksamkeitserwartung und Kohärenzgefühl
durch das Beratungsformat Fallsupervision gestärkt werden können und welche Kriterien
Supervision erfüllen muss um wirksam zu sein.