Aus Sicht der Betroffenen widmet sich Jana Groth den Themen Intersektionalität und
Mehrfachdiskriminierung in Deutschland. Ihre Analyse zeigt dass nicht nur die
Intersektionalitäts- und Diskriminierungsforschung von den Perspektiven mehrfach
diskriminierter Frauen lernen kann sondern auch in der feministischen Theorie und Praxis ein
Umdenken nötig ist. Solange die Kategorie Geschlecht überbetont und andere
Ungleichheitsdimensionen ausgeblendet werden bleibt der Feminismus ein Projekt der
Privilegierten.