Innovationen finden auch in der Sozialwirtschaft und der Sozialen Arbeit oftmals bei
Koopkurrenz statt d.h. gleichzeitig bei Kooperation und Konkurrenz. Hieraus ergeben sich
typische Fragen die durch eine kluge Nutzung von Netzwerkstrukturen angegangen werden können.
Es kommt zu Paradoxien und Spannungsfeldern die sich nicht einseitig lösen lassen sondern nur
durch eine produktive Balancierung von Struktur und Prozess Offenheit und Schließung
Kooperation und Konkurrenz. Die Arbeit schließt mit Empfehlungen zum Netzwerkmanagement und
versucht so Leitplanken zu bauen um die wilde Energie des Innovationsprozesses in produktive
Bahnen des sozialen Fortschritts zu lenken.