Bewegungsmangel ist eines der bedeutsamsten gesellschaftlichen Gesundheitsrisiken für nicht
übertragbare Krankheiten. Zahlreiche auf Bewegungsmangel zurückzuführende Erkrankungen treten
bei Menschen mit geistiger Behinderung deutlich häufiger auf. Zur zielgruppengerechten
Förderung von Bewegungskompetenzen körperlicher Aktivität und Selbstmanagement wurde über drei
Jahre in einem Forschungsprojekt ein Bewegungsförderprogramm partizipativ mit den Nutzer_innen
entwickelt. Es enthält ein Manual im Sinne eines bedürfnisorientierten praxisnahen Konzeptes
zur Gesundheitsförderung durch Bewegungen im Alltag.