Tanja Kühn beginnt ihren Schuldienst in einem ersten Schuljahr. Über diese Arbeit über ihre
Erfahrungen aber auch ihre Fehler über die beglückenden wie bedrückenden Momente in ihrer
Klasse berichtet sie Woche für Woche in vielen persönlich anrührenden Briefen.Tanja Kühn ist
eine Vollblut-Lehrerin und zwar von Anfang an. Immer sind ihr die Kinder ihrer Klasse genauso
wichtig wie das Lernen von Buchstaben und Ziffern Wörtern und Zahlen. Die Ernsthaftigkeit mit
der sie diese Aufgabe annimmt und ausfüllt überträgt sie auf die Kinder und ihr Lernen. Lesen
Schreiben und Rechnen sind für viele Kinder anstrengende Tätigkeiten. Der Lehrerin Tanja Kühn
gelingt es dennoch den Kindern trotz dieser Anstrengung ? oder gerade wegen ihr ? die Freude
am Lernen zu erhalten.Der Leser spürt in allen Briefen auch denen an die Kinder am Ende des
ersten Schuljahres: Da ist eine auf dem Weg eine gute Lehrerin zu werden. Denn es gelingt ihr
die Kinder zur Arbeit zu (ver-)führen. Tanja Kühns Buch richtet sich ausdrücklich nicht nur an
Referendarinnen und junge Lehrerinnen die das erste Mal ein erstes Schuljahr führen. Auch alte
Hasen können hier fündig werden.