Der Band stellt den Briefwechsel der bayrischen Prinzessin Wiltrud der späteren Herzogin von
Urach (1884-1975) mit Karl May und dessen Frau Klara vor diese Korrespondenz reichte von
Prinzessin Wiltruds Jugendtagen bis ins reifere Alter und umspannt mehr als ein halbes
Jahrhundert. Darin entwickelte die Prinzessin als eine von wenigen Leser innen Karl Mays ein
tieferes Verständnis für dessen Spätwerk. Ihr großes Ziel war selbst Schriftstellerin zu
werden - ein Lebensplan an dem sie mit Intensität und Ausdauer arbeitete. Dokumentiert und
kommentiert wird daher hier nicht nur der umfangreiche Briefwechsel Prinzessin Wiltruds mit
Karl und Klara May auch das literarische Werk der Prinzessin Herzogin wird in Auszügen
vorgestellt. So entsteht aus ihren Selbstzeugnissen und Tagebüchern das faszinierende Bild
einer Adeligen zwischen den Epochen des 20. Jahrhunderts und zwischen den Ländern Bayern und
Württemberg. Mit ca. 60 SW-Abbildungen.