In einer Zeit in der die Ereignisflut und die Hiobsbotschaften schier erdrückend wirken
lassen diese Predigten und Betrachtungen ein ganz anderes Wort hören das sich die Hörenden
nicht selber sagen können. Ein Wort das sich österlicher Freude verdankt und Zuversicht und
Hoffnung verbreitet. Ein Wort das in Zeiten des kirchlichen Umbruchs an das Zentrale erinnert:
an die Nachfolge den Neuaufbruch und die Erneuerung des Lebens (reformatio vitae). Ein Wort
das Ausblicke auf eine andere Weisheit öffnet auf die des Lassens des Zulassens des
Überlassens des Loslassens usw. Eine Weisheit die Johann Amos Comenius in seinem Bonmot
zuspitzte: "Alles fließe von selbst - Gewalt sei den Dingen ferne". Die Predigten sind auf dem
Boden der hörenden Gemeinde entstanden und dort auch kommuniziert worden. Mögen sie regional
geerdet und eingefärbt sein sie öffnen immer wieder die Augen für die ökumenische Weite der
österlichen Botschaft ihrer Freude und Hoffnung.