Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges bezogen sich zahlreiche Staaten darunter die
Bundesrepublik vereinnahmend auf das Bauhaus das mit Demokratie Freiheit und Moderne
assoziiert wurde. Die Beiträge dieses Bandes beleuchten Rezeption und Referenzen aus
internationaler Perspektive: Wie wurde das Bauhaus in Belgien in der DDR in Israel in den
Niederlanden in Polen in der Türkei und in den USA wahrgenommen? Das kosmopolitische Bauhaus
wird zum Laboratorium kulturpolitischer Interessen zur Weltaffäre von heute wo Fragen eines
gelingenden Zusammenlebens formuliert werden. Mit Beitragen von Gerda Breuer Andreas Butter
Fredie Flore Frederike Huygen Milena Karabaic Bernd Nicolai Thomas Schleper und Beate
Stortkuhl