Jesus ist am Kreuz zur Sühne unserer Sünden gestorben - seit Jahrhunderten bestimmt diese
Überzeugung den Glauben vieler Christen wie auch Lehre und Liturgie der Kirche. Kann das
Christentum als Religion der Liebe wirklich auf solch einem Opfer gründen und darin seinen Sinn
haben? Nach dem Neuen Testament jedenfalls kam Jesus nicht um zu sterben sondern um die frohe
Botschaft vom Reich Gottes zu verkünden. Meinrad Limbeck erschließt überraschend und biblisch
fundiert dass nicht ein von Gott gewollter Opfertod Jesu den Sinn des Christentums ausmachen
kann. Er entwickelt Grundlinien eines christlichen Glaubens der konsequent die Botschaft vom
liebenden und befreienden Gott ins Zentrum stellt.