Der 148. Band der ZSHG wird eröffnet mit einem Ausblick auf das 175. Jubiläum von der
Schleswig-Holsteinischen Erhebung. Es folgen ein Beitrag von Jürgen Beyer zu einem Versuch der
Mitte des 17. Jahrhunderts grassierenden Spielsucht Herr zu werden und ein Aufsatz von
Kristian Bruhn zum dänischen Nachrichtendienst während der Jahre 1848 51. Daran schließen
Überlegungen von Oliver Auge zur Heiratspolitik der Augustenburger an. Im Folgenden beschäftigt
sich Gerhard Fouquet mit einer Denkschrift von 1867 zur Universität Kiel sodann behandelt
Eckhard Heesch die Einwohnerwehren im Kreis Segeberg zu Beginn der Weimarer Zeit. Außerdem
beleuch- tet Kai Detlev Sievers das soziale Engagement des Kieler Professors Alfred W. Anschütz
in der Zwischenkriegszeit und Matthias Willing Leben und Wirken des Kieler Althistori- kers
Paul L. Strack (1904-1941). Abschließend rückt Perke Heldt den Streit um die Nachkriegskarriere
des Schlächters von Warschau Heinz Reinefarth in den Fokus der Betrachtung. - Ein von Jens
Ahlers betreuter Besprechungsteil rundet den Band ab.