Dieser dem mittleren Werk Platons zugehörende Dialog hat aufgrund der besonderen existentiellen
Situation die in ihm geschildert wird immer große Faszination ausgeübt. Die letzten Stunden
des Sokrates vor seiner Hinrichtung zeichnen das Bild des Philosophen des Menschen der die
errungene Einheit mit sich selbst mit der Wirklichkeit des Lebens und mit Gott auch angesichts
des Todes zu bewahren vermag. Im ersten Teil soll Sokrates seine Zuversicht im Angesicht des
Todes gegenüber einer möglichen Leugnung der Unsterblichkeit verteidigen. Der zweite Teil geht
auf die Voraussetzung der Vorstellung von der Unsterblichkeit zurück und prüft ihre
Berechtigung. Neu angefertigte Übersetzung auf der Grundlage der Oxforder Platonausgabe von I.
Burnet jedoch ohne Aufnahme des textkritischen Apparates. Mit Einleitung Gliederung des
Dialogs Bibliographie Anmerkungen und Namen- und Begriffsregister.