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ASIN: 3787340807
Die »Enzyklopädie Philosophie« in drei Bänden ist dem Pluralismus begründeter philosophischer
Theorien den Prinzipien der Aufklärung und der Rationalität sowie einer engen Beziehung
zwischen Philosophie und Wissenschaften verpflichtet. Ihr Ziel heißt Orientierung im Denken zu
ermöglichen. Was dieses Werk von anderen Wörterbüchern unterscheidet ist das enzyklopädische
Konzept - die Einheit von Begriffsbestimmung Systematik und Geschichte des philosophischen
Denkens. Da Vollständigkeit nicht erreichbar ist waren für die Aufnahme von Stichwörtern und
Beiträgen Repräsentativität Signifikanz und ein hohes Maß an Information ausschlaggebend. Die
»Enzyklopädie Philosophie« tritt dabei nicht als Nachschlagewerk in der Manier herkömmlicher
Konversationslexika auf sondern mit dem Anspruch Arbeitsmittel und Forschungsinstrument zu
sein. Die alphabetisch geordneten Artikel zu den Themen und Themenfeldern der Philosophie der
Gegenwart beschränken sich deswegen nicht auf Berichte über den Stand des Wissens sondern
bilden selber Beiträge zur weiteren Ausformung und Fortentwicklung unseres Wissens über diese
Themen. Nachdem 1999 ebenfalls herausgegeben von Hans Jörg Sandkühler die erste
»Enzyklopädie Philosophie« in zwei Bänden vorgelegt und positiv aufgenommen worden war galt es
für die Neuausgabe eine Vielzahl neuer theoretischer Perspektiven und weitere
Gegenstandsbereiche zu identifizieren und zu berücksichtigen die seither in Theorie und Praxis
zum Problem geworden sind. Dies machte neben der Überarbeitung und Ergänzung vorhandener
Einträge die Aufnahme einer Fülle zusätzlicher Lemmata erforderlich so dass die Liste der
Stichwörter und Begriffe heute um die Hälfte umfangreicher ist als vor zehn Jahren und von den
insgesamt rd. 350 Autorinnen und Autoren mehr als 100 neu hinzugekommen sind. Die Erweiterung
der Themenfelder führte insbesondere zu neuen Beiträgen zur analytischen Philosophie zur
angewandten Philosophie und angewandten Ethik zur Rechtsphilosophie und Staatstheorie sowie zu
diversen Schulen und Strömungen. Neue Beiträge widmen sich außerdem aktuellen sozialen
politischen ökonomischen und kulturellen Problemen. Als Stichworte seien z. B. genannt:
Aggression Gehirn und Geist Gerechter Krieg Globalisierung Kulturrelativismus Migration
Minderheitenrechte Multikulturalismus Nachhaltigkeit Ökonomie Wirtschaft Rechte
zukünftiger Generationen Sterbehilfe Transkulturalität Weltstaat. Besondere Berücksichtigung
fanden außerdem Themen die den kulturellen Horizont Europas überschreiten u. a. Philosophie
und Buddhismus Daoismus Hinduismus Islam Konfuzianismus.
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