Wie konnte es in der DDR zu einer Wiederbelebung und stetigen Aufwärtsentwicklung der Falknerei
kommen eines nach sozialistischer Vorstellung Relikts des überwundenen Feudalismus? Wie wurde
es erreicht dass schon 1965 in der DDR von offizieller Seite öffentlich erklärt wurde die
Falknerei sei ein Teil unseres nationalen Kulturerbes ? Wann und wo begannen diese
erstaunlichen Entwicklungen? Wer waren wesentliche Initiatoren und Förderer? Wie sah Falknerei
in der DDR aus und wer betrieb sie?All diese Fragen und viele andere mehr beantwortet erstmalig
dieses Buch in umfassender Weise. Der gekonnte Mix aus Dokumenten und persönlichen Erinnerungen
illustriert mit über 80 Abbildungen vermittelt ein präzises Bild der Falknerei in der DDR.
Schon die über 360 Namen im Personen- und fast 230 Orte im Ortsregister zeigen die Tiefe und
Breite in der das Thema abgehandelt wird.Der Autor Klaus Richter (Jahrgang 1939) aus Chemnitz
war nicht nur bekannter und erfolgreicher Beizjäger in der DDR sowohl mit dem Habicht als auch
insbesondere mit dem Sperber sondern auch Mitglied der Zentralen AG Falknerei und
Greifvogelschutz sowie der Zentralen Falknerprüfungskommission und Mitglied des Aktivs
Greifvogelzucht beim Beirat der Obersten Jagdbehörde der DDR. Wie kaum ein anderer ist Klaus
Richter prädestiniert kompetent und abgewogen über 40 Jahre Falknerei in der DDR zu
berichten.Aber nicht nur Falkner sondern auch Jäger Ornithologen Naturfreunde ja selbst
Historiker werden dieses Buch mit Gewinn studieren und manchen neuen und interessanten Aspekt
darin finden können.