Carl Friedrich Reiff (1814-1867) war der bedeutendste Forstmann und Jäger der Rominter Heide im
früheren Ostpreußen. Auf ihn ist die Erhaltung des Rotwildbestandes der Heide wie im ganzen
damaligen Regierungsbezirk zurückzuführen. Im Zusammenhang mit der Bewältigung von
Insektenkalamitäten gigantischen Ausmaßes und der Begründung einer neuen Waldgeneration
leistete er nahezu Übermenschliches. Anderthalb Jahrhunderte sind vergangen seit er in
Nassawen Rominter Heide bei der Bestätigung eines Feisthirsches an der Grenze seines Reviers
zur Warner Forst durch Wildererhand ums Leben kam. Aus Anlass seines 150. Todestages erschien
vorliegende kleine Schrift die alles Bekannte aus seinem Leben zusammenfasst.