Parallel zum Anstieg von Arbeitsdichte Schnelligkeit und Komplexität der Arbeitswelt nimmt die
Anzahl psychischer Belastungsstörungen zu. Systemisch betrachtet unterliegen Wirtschaftswelt
und Gesellschaft einem gemeinsamen Paradigma aus dem nicht nur das Verhaltensmuster Stress
entsteht sondern auch die Überbeanspruchung allgemeiner Ressourcen. Aber wie kommt es dass
ein derart schädliches Phänomen im Unternehmensalltag immer noch so wenig hinterfragt wird?
Basierend auf ihrem praktischen Erfahrungsschatz beleuchten die Autorinnen die vermeintlich
unumstößlichen Regeln der Wirtschafts- und Arbeitswelt und plädieren dafür Handlungsspielräume
wiederzuentdecken. Sie entwerfen ein Modell das finanziellen Erfolg Mitarbeiterbefinden und
Wechselwirkungen des Unternehmens mit Umwelt und Gesellschaft verknüpft und geben praktische
Tipps für ein Handeln das zu einem ganzheitlicheren Unternehmenserfolg führt.