Viele Trainer sind hervorragend darin ausgebildet methodisch und didaktisch ausgefeilte
Lernarrangements zu gestalten und Trainingssettings auf hohem Niveau zu kreieren. Und trotzdem:
Oft sind die Ergebnisse ihrer Trainings nicht befriedigend weil sie das Gefühl haben dass das
Lernen kaum stattgefunden hat - obwohl sie einen klaren Auftrag hatten ein gutes Konzept und
die Teilnehmer und Auftraggeber zufrieden schienen. Warum das so ist und wie Trainerinnen und
Trainer dies ändern können ist Gegenstand des Buchs. Inwiefern können Trainer mit den
Lerninteressen der Teilnehmenden umgehen - können sie sich didaktisch darauf einstellen
verschiedene Bedarfe erkennen und bedienen? Auf Basis von Interviews wird gezeigt dass Trainer
oft ihren eigenen Vorstellungen folgen statt sich nach den Teilnehmern zu richten.Das Buch
gibt Anregungen und konkrete Hilfestellungen wie Trainer dem Begriff Teilnehmerorientierung
gerechter werden und so bessere Trainings erarbeiten können.