Die Beiträge dieses Bandes erörtern das Verhältnis von Flusstälern Flussschiffen und
Flusshäfen in Antike und Mittelalter. Sie gehen im Wesentlichen auf eine Tagung zurück die im
Februar 2018 in Jena stattgefunden hat. Als Teil des DFG-Schwerpunktprogramms 1630 waren sie
von vornherein interdisziplinär angelegt. Gleichwohl kamen Disziplinen hinzu die in der
Erforschung der Binnengewässer bislang noch kaum eine Rolle gespielt haben: Historische
Geographie Altstraßenkunde Byzantinistik usw. Die Beispiele reichen vom Nil bis an die Themse
mit einem gewissen Schwerpunkt auf Rhein Main und Donau. Gemeinsam ist allen Beiträgen dass
ihnen eine vertiefte Analyse der Quellen zugrunde liegt sodass auch für die künftige Forschung
noch wichtige Impulse zu erwarten sind.