Die weltweit ältesten erhaltenen Gewänder im Kontext europäischer Herrscher werden als
Erinnerungstücke mit Kaiser Heinrich II. und seiner Gattin Kunigunde verbunden. Im Laufe ihrer
tausendjährigen Geschichte erfuhren sie als Medien zur Inszenierung des Kaiser- und
Heiligenkults mehrfach massive Veränderungen ihres äußeren Erscheinungsbildes.