Erstmals zeigt Markus Lüpertz Gipse und Glasarbeiten zusammen in einer Ausstellung im
Regensburger Museum St. Ulrich. Die Strahlen die durch die Künstlerfenster scheinen lassen
die Figuren aus der griechischen und römischen Mythologie in ihrer bleichen Vergänglichkeit des
Gipses leuchten. Die Skulpturen monumental und fragil zugleich behaupten sich in ihrer
radikalen Materialität und schaffen dabei dennoch eine respektvolle Begegnung mit dem
außergewöhnlichen Gotteshaus eines der ältesten Bauwerke der Gotik in Deutschland. In der
Präsentation werden die Entwürfe für die neuen Glasfenster vorgestellt die Markus Lüpertz für
St. Ulrich gestaltet unter anderem für die prächtige Fensterrose einem direkten
Architekturzitat aus dem französischen Laon.