Krankheiten Morde Unfälle je ein Schlachtentod und ein Selbstmord - den römisch-deutschen
Königen und Kaisern des 12. bis. 14 Jahrhunderts wurden die verschiedensten Tode zugeschrieben.
Diese Arbeit widmet sich der zeitgenössischen Überlieferung zu den Toden der Herrscher in der
Stauferzeit' dem Interregnum' und der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts in vergleichender
Perspektive. In den größtenteils historiographischen Quellen wird nach narrativen Strategien
zur Darstellung guter und schlechter Tode gefragt. Einbezogen werden dabei weitere schriftliche
Quellen wie auch die Ergebnisse naturwissenschaftlicher Untersuchungen an den Gebeinen. Durch
diese vergleichende Aufarbeitung werden zeitgenössische Bedeutungszuschreibungen aufgezeigt und
Aussagekraft sowie vor allem -intentionen der Quellen neu bestimmt.