Ein junger Soldat gerade einmal 18 Jahre alt erlebt die letzten drei Monate an der Front in
Ostpreußen. Schon die erste Nacht führt zu einer maßlosen Ernüchterung und lässt ihn das ganze
Grauen des Krieges spüren. Die Erfahrungen sind niederschmetternd - Kälte Nässe Schlafmangel
mangelhafte Ausrüstung und Ausbildung lassen die Zweifel an der politischen und militärischen
Führung schnell wachsen. Als Verwundeter erlebt der Autor Günter Emanuel Baltuttis das
unbeschreibliche Flüchtlingselend beim Treck über die Kurische Nehrung. Einzig
Hilfsbereitschaft und seltene Momente von menschlicher Nähe geben ihm genügend Kraft die
Strapazen zu überleben. Es ist ein Bericht der sich gegen die Unmenschlichkeit des vergangenen
Krieges und aller anderen Kriege wendet.