Sherlock Holmes hatte bisher noch jeden Fall gelöst bei dem es mit irdischen Dingen zu und her
ging. Doch würde er es auch mit den Mächten der Finsternis aufnehmen können? Über diese Frage
sinnierte Watson nachdem ein mysteriöser Geisterhund seit Jahrhunderten die Mitglieder der
Familie Baskerville dezimiert hatte. Aber trieb auf dem nebelverhangenen Dartmoor wirklich ein
Höllenhund sein Unwesen oder steckte ein raffiniertes Verbrechen dahinter? Der Hund von
Baskerville sollte nicht nur Sherlock Holmes' kniffligster Fall werden sondern auch Arthur
Conan Doyles erfolgreichster Roman. Dabei hört sich die Entstehungsgeschichte dieses Buches
selbst wie ein Krimi an denn viele Fragen blieben bis heute offen. Wo holte sich Conan Doyle
die Anregungen und Inspirationen? Welche Rolle spielte Bertram Fletcher Robinson der Conan
Doyle eine Geisterhund-Legende erzählte und ursprünglich als Co-Autor fungieren sollte? Und was
hat die echte Familie Baskerville deren Stammsitz in Wales liegt mit der Geschichte zu tun?In
seinem neuen Bildband begibt sich Gerald Axelrod auf eine Spurensuche. Sie beginnt in
Schottland wo Sir Arthur Conan Doyle am 22. Mai 1859 zur Welt kam und an der Universität von
Edinburgh studierte. 1887 veröffentlichte er den ersten Sherlock-Holmes-Roman der sang- und
klanglos unterging. Niemand interessierte sich für den Meisterdetektiv. Dies sollte sich
schlagartig ändern als im August 1888 Jack the Ripper ganz London in Panik versetzte.
Plötzlich fanden die Sherlock-Holmes-Krimis reißenden Absatz. Acht Jahre später hörte Conan
Doyle eine Geisterhund-Legende und ließ seine mittlerweile für tot erklärte Figur Sherlock
Holmes kurzerhand von den Toten wiederauferstehen. Er reiste ins Dartmoor das im Hund von
Baskerville die heimliche Hauptrolle spielt. Der vorliegende Bildband zeigt jene
geheimnisumwitterten Orte die Conan Doyle erkundet und in seinen Roman eingebaut hat. Noch
heute meiden die Einheimischen das Moor bei Nacht. Ob an den schaurigen Erzählungen vom
Höllenhund doch etwas dran ist?Dieses Buch wurde von der Deutschen Sherlock Holmes-Gesellschaft
mit dem Blauen Karfunkel ausgezeichnet.Einmal jährlich vergibt die Deutsche
Sherlock-Holmes-Gesellschaft (DSHG) diesen Preis für das beste deutschsprachige Sherlock
Holmes-Buch. Am 16. September 2017 verlieh Olaf Maurer Obmann der DSHG beim Sherlock
Holmes-Treffen in Meiringen (Schweiz) den Blauen Karfunkel an Gerald Axelrod und zwar mit
folgender Begründung: Das Komitee bestehend aus zahlreichen regulären Mitgliedern der DSHG aus
Deutschland Österreich und der Schweiz entschied sich eindeutig dass diese Arbeit von Herrn
Axelrod zum Thema Sherlock Holmes wahrhaftig herausragend und bemerkenswert ist. MYTHEN &
LEGENDEN... ist eine hochwertige Foto-Bildband-Reihe aufwändig fotografiert und gestaltet von
renommierten Fotografen und Designern - - - Bis zu 190 kunstvolle Bilder auf 128 Seiten - - -
Ausführliche Bildunterschriften - - - Übersichtskarte - - - Eine ideale Ergänzung zum
klassischen Reisebildband.