Wie oft schauen wir im Alltag weg? Verlassen uns darauf dass Probleme von anderen gelöst
werden? Haben Angst vor der eigenen (Zivil-)Courage und überlassen das Feld den Lautesten?
Gleichgültigkeit und mangelnde Bereitschaft sich einzumischen sind Gift für unsere Demokratie.
Dieser Band versammelt Beiträge von prominenten Künstler*innen Schriftsteller*innen
Journalist*innen Musiker*innen und Wissenschaftler*innen die der Meinung sind dass man "nie
wegsehen" darf dass Mitgefühl und Zivilcourage grundlegend sind für unser Zusammenleben: in
der Corona-Krise wie bei den Anschlägen in Hanau und Halle beim Umgang mit flüchtenden
Menschen und Zugewanderten wie beim Antisemitismus und Rechtsextremismus bei der Ausgrenzung
von Minderheiten und sexuellem Missbrauch der Frage von Armut sozialer Ungleichheit und -
nicht zuletzt - dem Klimawandel und dem Verlust der Artenvielfalt. Das Hinsehen ist nur der
erste Schritt dem Taten folgen müssen. Der Band führt zahlreiche Bei-spiele von
gesellschaftlichem Engagement auf - gerade auch von jungen Menschen - die zeigen dass jeder
und jede Einzelne zu einer Veränderung beitragen kann. MIt Beiträgen u.a. von Dogan Akhanli
Aleida Assmann Mo Asumang Lukas Bärfuss Heinrich Bedford-Strohm Michael Blume Micha
Brumlik Svenja Flaßpöhler Norbert Frei Lena Gorelik Ulrich Lilie Hans-Otto Pörtner
Heribert Prantl Matthias Quent Romani Rose Ulrich Schneider Walter Sittler Peter Steinbach
Tanjev Schultz Ingo Schulze Sibylle Thelen Konstantin Wecker.