Im Frühjahr 2020 erreichte die Corona-Pandemie auch Deutschland. Covid-19 löste Schallwellen
aus die ein großes Echo nach sich zogen. In 25 Beiträgen zeichnen Kulturschaffende und
Kreative den Widerhall dieser Zeit auf berichten von Ereignissen aus Politik und Gesellschaft
und erzählen von Ängsten und Hoffnungen in ihrem Alltag im Ausnahmezustand. Sie vermessen den
Schock der den Kulturbereich in dieser Zeit getroffen hat und stellen sich die Frage wie
Kunst und Kultur in und nach der Corona-Zeit gefördert beziehungsweise gestärkt werden können.
Entstanden ist so ein berührendes inspirierendes und authentisches Dokument der Corona-Zeit.
Die Beiträge dieser Anthologie entstanden unter dem Eindruck der Ereignisse seit den
Ausgangsbeschränkungen im März bis Ende Juni 2020. Viele Beiträge enthalten persönliche
Reflexionen zu den Erfahrungen in dieser Zeit. Sie analysieren die Frage welche Konsequenzen
wir aus der Corona-Zeit ziehen sollten und nehmen eine neue Perspektive ein. Sie entwerfen
Chancen für ein neues solidarisches und demokratisches Miteinander. Und sie diskutieren die
dringende Frage wie es für Kunst und Kultur in und nach der Pandemie weitergeht. Mit Beiträgen
von Saskia Ackermann Ferda Ataman Davide Brocchi Carsten Brosda Salome Dastmalchi Judith
Döker Tanja Dückers Annett Gröschner Manaf Halbouni Hanka Kliese Barbara Lison Gülin
Mansur Peggy Mädler Jürgen Matschie Jagoda Marinic Jasmin Mittag Thomas Mühlnickel
Michelle Müntefering Martin Rabanus Franziska Richter Dieter Ripberger Peer Mia Ripberger
Andreas Rost Michael Schindhelm Andrea Schmidt Leander Scholz und Olaf Zimmermann.