Der erste Schultag ist immer grausam aber für Idaho Winter ist er noch grausamer. Er ist bei
allen Mitschülern und Lehrern und selbst bei seinen eigenen Eltern verhasst und der
Feindseligkeit schutzlos ausgeliefert. Selbst die Schülerlotsin fordert die Autos auf
loszufahren sobald er den Zebrastreifen betritt. Aber an diesem Tag ist alles anders. Denn
Idaho Winter macht zwei Entdeckungen die sein Leben und den Lauf dieser Geschichte radikal
verändern. Er begegnet dem ersten Menschen der ihn wirklich mag: dem freundlichen Mädchen
Madison. Mit ihr verlebt er am Fluss einen raren Moment der vollkommenen Harmonie fernab der
aufgehetzten Bluthunde. An diesem Punkt erlebt der Roman einen fundamentalen Twist: Denn
plötzlich findet Idaho zu der Macht sich zu wehren und alles zu verändern respektive zu
zerstören. Sogar der Erzähler des Romans muss sich Idahos überbordender grotesker Phantasie
geschlagen geben. Eine abgefahrene Hommage ans Geschichtenerzählen - selbst Lewis Carroll und
Roald Dahl können da einpacken!