Milena Michiko Flasar erzählt von einem Schriftsteller mit Schreibblockade der sich in eine
Füchsin verliebt von ehemals Liebenden die aus Langeweile zu Voyeuren werden von einer Frau
die rein medial vom Tsunami ergriffen wird von zwei Freunden die sich über einem ethischen
Disput betrinken oder einem passionierten Leser dem erst der Bruder dann die Frau auf völlig
rätselhafte Weise abhandenkommen. Vom Verdoppeln und Auflösen Verschwinden und Wegträumen
von Fluchten und Ausflüchten handeln diese Geschichten. Die Handschrift der Autorin ist
unverkennbar der Rhythmus die Wortwahl ihres besonderen Stils. Wie in ihren Romanen studiert
Milena Michiko Flasar in diesen Erzählungen verschiedene Formen von Einsamkeit und unerfüllten
Sehnsüchten erweitert das literarische Feld jedoch humorvoll und spielerisch um eine neue
surreal-phantastische Ebene.