In Jenny Erpenbecks Roman Heimsuchung (2008) geht es um Lebensgeschichten die sich in einem
bestimmten Haus und auf dem dazugehörigen Grundstück ereignen. Es ist das Zentrum für zwölf
Lebensläufe während der vergangenen hundert Jahre und Schauplatz für menschliches und
politisches Schicksal Metapher für das Vergehen der Zeit und der Spuren die das Vergehen
hinterlässt. Das Buch endet mit dem Abriss des Hauses.