Die Verfassungsbeschwerde in Strafsachen ist für die Strafverteidigung oft die letzte
Möglichkeit einen für den Mandanten unerwünschten Verlauf oder Ausgang des Strafverfahrens zu
verhindern. Der Weg zu diesem Ziel ist jedoch voller Stolpersteine und Fallstricke. Das Werk
informiert schnell und praxisgerecht über die allgemeinen Zulässigkeits- und
Substantiierungsanforderungen der Verfassungsbeschwerde in Strafsachen und die inhaltlichen
Einzelprobleme quer durch das gesamte Straf- und Strafprozessrecht. In der Neuauflage u.a.:
Neue Rechtsprechung des BVerfG u.a. zur Zulässigkeit der Verfassungsbeschwerde im
Rechtshilferecht („Solange III") zum Verständigungsgesetz Maßregelrecht
Telekommunikationsüberwachung Klageerzwingungsverfahren Kommunikation des Beschuldigten zum
Verteidiger Erweiterte Prüfungskompetenz des BVerfG in wichtigen Sachbereichen Neues zur
Anhörungsrüge Neue Praxishinweise und Checklisten zur Zulässigkeit der Verfassungsbeschwerde.
Das Handbuch richtet sich nicht nur an den in Verfassungsbeschwerden mit strafrechtlichem Bezug
bereits erfahrenen Juristen sondern auch an Verteidiger die nur gelegentlich mit dem
Verfassungsrecht konfrontiert werden. Gerade für sie ist das Buch eine wichtige Hilfe weil
wegen des Grundsatzes der Subsidiarität die Basis für Erfolg oder Misserfolg der
Verfassungsbeschwerde in der Instanz gelegt wird.