Hans Fallada war einer der bedeutendsten Schriftsteller des 20. Jahrhunderts. Er wurde vor
allem für seine großen Romane über kleine Leute bekannt die auch heute noch internationale
Bestseller sind. Als er sieben Jahre alt war zog seine Familie nach Berlin wo er um die
Jahrhundertwende große Teile seiner Kindheit und Jugend verbrachte. Ende der 1920er Jahre
frisch verheiratet versuchte er erneut in der inflationsgeplagten Hauptstadt Fuß zu fassen. In
diesem Buch sind autobiografische Texte versammelt in denen er auf diese prägende Zeit
zurückblickt: auf die ersten Freundschaften die Zwänge einer wilhelminischen Erziehung und
sein Schwanken zwischen Aufbegehren und Anpassung.