Leopardis Werk setzt sich in vielen Facetten und in einer oft tastend-aphoristischen Denk- und
Schreibweise mit Fragen von Bildlichkeit und Imagination auseinander. Dabei entsteht eine
Gedankenmatrix die der vorliegende Band über drei Zugänge entfaltet: Er geht Leopardis
Ansätzen nach die Phänomene Bild und Imagination in Canti Operette morali und Zibaldone zu
erfassen untersucht Bildlichkeit und Visualität in einzelnen Texten Leopardis und beleuchtet
den bis in die Gegenwart lebendigen Dialog mit Leopardischer Bildlichkeit in der Literatur vor
allem des 20. Jahrhunderts.