Für die Rezeption epikureischen Gedankenguts in der römischen Literatur spielt die
autorenspezifische Inszenierung entsprechender Figuren eine bedeutende Rolle. Neben Cicero
bildet die römische Dichtung mit einer thematisch geordneten Textauswahl von Vergil Horaz und
weiteren Autoren bis zum Ende des 1. Jhd. n. Chr. den Schwerpunkt dieser philologischen Studie.