Die Rolle der Informatik in den Humanwissenschaften einschließlich der Philologien gewinnt
zunehmend an Gewicht. Auch für die romanistische Sprachwissenschaft ergeben sich daraus
einschneidende Veränderungen und neue Perspektiven vor allem in methodologischer Hinsicht. Die
Beschreibung zentraler Aspekte dieser Prozesse steht im Mittelpunkt des vorliegenden Bandes
der die Beiträge des XXXIV. Romanistischen Kolloquiums vereint. Das Themenspektrum umfasst
theoretische und methodologische Fragestellungen sowie die Präsentation und Diskussion
laufender digital-basierter Forschungsprojekte vom Altrumänischen bis zum Gegenwartsspanischen.