Autofahren ist für viele erwachsene Menschen ein wichtiger Teil des täglichen Lebens. Wenn die
fahrrelevanten Fähigkeiten durch eine neurologische Erkrankung eingeschränkt sind benötigen
Betroffene häufig Unterstützung bei der Überprüfung und Wiederherstellung der Fahreignung.
Damit Ergotherapeuten und Ergotherapeutinnen ihre Klienten dabei kompetent unterstützen können
benötigen sie spezifisches Fachwissen zu folgenden Fragen: - Was ist bei einer Beratung zu
beachten wenn die Fahreignung überprüft und wiedererlangt werden soll? - Auf welche
rechtlichen Grundlagen kann zurückgegriffen werden? - Wie können Ergotherapeuten und
Ergotherapeutinnen fahrrelevante Fähigkeiten befunden? - Wie können ergotherapeutische
Interventionen fahrrelevante Fähigkeiten fördern? - Was ist bei Führerscheinverzicht zu
beachten? - Wie kann die Zusammenarbeit mit anderen beteiligten Berufsgruppen gestaltet werden?
Antworten hierauf bietet der praxisnahe Leitfaden er vermittelt relevantes Wissen zur
therapeutischen Förderung fahrrelevanter Fähigkeiten. Die beigefügten Kopiervorlagen
ermöglichen eine unkomplizierte Umsetzung in den therapeutischen Alltag. Der Leitfaden richtet
sich an Ergotherapeuten und Ergotherapeutinnen in der neurologischen Praxis und Lehre und rückt
das Thema Autofahren als teilhaberelevante Aktivität in den ergotherapeutischen Fokus.